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Warum nimmt mein Hund nicht zu? So findest du die Ursache!

Ein Hund, der trotz gutem Fressen einfach nicht zunimmt, bereitet vielen Haltern Sorgen. Warum nimmt mein Hund nicht zu, obwohl er regelmäßig frisst und sich normal verhält? Dieses Verhalten kann viele Gründe haben – von harmlos bis ernst.

Ein gesunder Hund sollte sein Gewicht halten oder bei Bedarf langsam zunehmen. Bleibt das aus, lohnt es sich, genau hinzuschauen.

Das Wichtigste zuerst

Ein Hund kann aus verschiedenen Gründen nicht zunehmen. Manchmal liegt es am Futter, manchmal an Stress oder an einer Krankheit. Wenn dein Hund trotz ausreichend Futter dünn bleibt, kann ein Besuch beim Tierarzt helfen.

Auch Parasiten im Darm oder eine gestörte Verdauung sind möglich. Manchmal ist einfach nur die Futtermenge zu gering oder die Zusammensetzung passt nicht.

Mögliche Ursachen im Überblick

Nicht jeder Hund, der dünn ist, ist gleich krank. Es gibt viele harmlose Gründe, warum dein Hund nicht zunimmt.

  • Futtermenge und Qualität: Manchmal reicht die Menge nicht aus. Oder das Futter enthält nicht genug Nährstoffe, die dein Hund braucht. Besonders bei aktiven Hunden mit viel Bewegung kann das schnell passieren.
  • Verdauungsprobleme: Wenn der Körper die Nährstoffe nicht richtig aufnehmen kann, hilft auch das beste Futter nicht. Durchfall oder weicher Kot können darauf hindeuten.
  • Würmer oder Parasiten: Ein häufiger Grund, warum dein Hund nicht zunimmt, sind Würmer. Sie rauben dem Körper Energie und Nährstoffe.
  • Stress: Hunde reagieren empfindlich auf Veränderungen. Umzug, neuer Hund im Haus oder laute Umgebung können den Appetit hemmen.
  • Krankheiten: Erkrankungen der Leber, Niere oder Bauchspeicheldrüse beeinflussen oft den Stoffwechsel. Manche Krankheiten verlaufen still – das Gewicht bleibt niedrig oder fällt sogar weiter.

Hier findest du Tipps zu: Hausmittel gegen Durchfall beim Hund – schnell und einfach angewendet.

So erkennst du, ob dein Hund wirklich zu dünn ist

Manche Rassen sind von Natur aus schlanker gebaut. Windhunde oder Border Collies sehen schnell mager aus, obwohl sie gesund sind. Trotzdem: Wenn du Rippen, Wirbelsäule oder Beckenknochen deutlich siehst, solltest du aufmerksam werden.

Fühlt sich dein Hund beim Streicheln „kantig“ an und wirkt oft müde, kann Untergewicht die Ursache sein. Auch stumpfes Fell oder häufiges Zittern können ein Zeichen dafür sein, dass etwas nicht stimmt.

Ein Blick lohnt sich: Untergewicht beim Hund – keine Panik, aber hinschauen lohnt sich.

Wie du helfen kannst

Warum nimmt mein Hund nicht zu - Wie du helfen kannst

Wenn du dich fragst: Warum nimmt mein Hund nicht zu, dann lohnt sich ein genauer Blick auf den Tagesablauf.

Bewegung, Stresslevel und Futtermenge spielen zusammen. Manchmal hilft schon ein Wechsel zu einem energiedichten Futter. Achte dabei auf hochwertige Zutaten. Mehrere kleinere Mahlzeiten am Tag entlasten den Magen. Auch kalorienreiche Leckerlis – in Maßen – können helfen.

Wenn du unsicher bist, sprich mit deinem Tierarzt. Ein Blutbild oder eine Kotuntersuchung zeigen, ob etwas im Körper nicht stimmt. Je früher du die Ursache kennst, desto leichter lässt sich helfen.

Wann es dringend wird

Bleibt das Gewicht trotz Futterumstellung niedrig, oder verliert dein Hund weiter an Gewicht, darfst du nicht lange warten. Auch wenn dein Hund plötzlich nicht mehr fressen mag, apathisch wirkt oder erbricht, brauchst du schnelle Hilfe.

Warum nimmt mein Hund nicht zu – diese Frage solltest du ernst nehmen, wenn sich keine Besserung zeigt. Gewicht zu verlieren bedeutet immer auch, dass dem Körper Energie fehlt. Auf Dauer wird der Hund schwächer, anfälliger für Krankheiten und verliert Lebensfreude.

Gut zu wissen: Hund frisst nicht – so bringst du ihn wieder zum Napf.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Was kann ich meinem Hund geben, damit er schneller zunimmt?

Du kannst ihm Futter geben, das mehr Kalorien hat. Achte darauf, dass es viel Fett und Eiweiß enthält. Ein bisschen gekochtes Fleisch, Reis und Öl hilft oft gut. Auch Lachsöl oder Kokosöl sind eine gute Ergänzung. Füttere ihn besser mehrmals am Tag, aber in kleineren Portionen. So kann der Körper die Energie besser aufnehmen und speichern.

Wie lange dauert es, bis ein Hund sichtbar zunimmt?

Das ist bei jedem Hund etwas anders. Wenn er gesund ist, sieht man meist nach zwei bis drei Wochen einen Unterschied. Wichtig ist, dass du ihn regelmäßig wiegst. Bei kranken Hunden dauert es oft länger, weil erst die Ursache behandelt werden muss. Mit dem richtigen Futter geht es aber Schritt für Schritt voran.

Kann eine Allergie der Grund sein, warum mein Hund nicht zunimmt?

Ja, das kann gut sein. Manche Hunde vertragen bestimmtes Futter nicht. Dann bekommt der Körper nicht genug Nährstoffe. Es kann auch sein, dass dein Hund Durchfall hat oder sich oft kratzt. Das kostet viel Energie. Mit einer Futterumstellung kann sich das verbessern. Oft hilft eine Diät, bei der man genau schaut, was er verträgt.

Fazit

Wenn dein Hund nicht zunimmt, steckt meist ein konkreter Grund dahinter. Futter, Verdauung, Stress oder Krankheit – vieles kann eine Rolle spielen. Achte auf die Körpersprache deines Hundes und beobachte Veränderungen genau.

Warum nimmt mein Hund nicht zu – eine Frage, die du nicht aufschieben solltest. Mit Aufmerksamkeit, Geduld und im Zweifel tierärztlicher Hilfe findest du den Weg zurück zum gesunden Gewicht.

Die Inhalte auf dieser Seite dienen ausschließlich der allgemeinen Information. Sie ersetzen keine tierärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei akuten Problemen oder im Notfall solltest du sofort eine Tierarztpraxis oder den tierärztlichen Notdienst kontaktieren. Alle Angaben wurden sorgfältig geprüft, dennoch wird keine Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernommen. Die Anwendung der beschriebenen Maßnahmen erfolgt auf eigene Verantwortung.

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