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Welche Hunde haaren nicht – Fellfreude ohne Fusselstress

Manche lieben flauschige Fellnasen, doch Haare auf dem Sofa, im Auto oder an der Kleidung nerven schnell. Wer einen Hund sucht, der kaum oder gar nicht haart, fragt sich: Welche Hunde haaren nicht? Und gibt es wirklich Hunderassen, die fast keine Haare verlieren?

Tatsächlich gibt es einige Hunde, bei denen das tägliche Bürsten fast ausfällt. Und genau darum geht es hier – um Vierbeiner, bei denen kaum Fell auf dem Boden landet, die aber trotzdem treue Begleiter sind.

Das Wichtigste zuerst

Einige Hunde verlieren weniger Haare, weil ihr Fell langsamer wächst oder sie kaum Unterwolle haben. Andere Rassen sind für Allergiker besser geeignet, obwohl das nichts mit Haaren zu tun hat. Auch die Pflege spielt eine große Rolle.

Wer regelmäßig kämmt, hat meist weniger Haare in der Wohnung. Nicht haaren heißt aber nicht, dass die Hunde keine Pflege brauchen. Auch Haut und Fell von wenig haarenden Rassen müssen gut versorgt werden. Fellwechsel findet seltener oder kaum statt, was das Putzen deutlich erleichtert.

Warum haaren manche Hunde weniger?

Hunde haaren, um altes oder beschädigtes Fell loszuwerden. Manche Hunderassen haben jedoch Fell, das sich kaum erneuert. Welche Hunde haaren nicht, hängt also vom Felltyp ab.

Hunde ohne Unterwolle oder mit lockigem Fell verlieren meist weniger Haare. Ihr Fell wächst kontinuierlich und fällt nicht saisonal aus wie bei anderen Hunden. Manche haben gar kein Fell, dafür aber empfindliche Haut, die besondere Pflege braucht.

Auch die Genetik spielt eine Rolle. Einige Rassen wurden extra so gezüchtet, dass sie wenig haaren. Das macht sie für Familien, Allergiker oder Menschen mit Putzallergie besonders attraktiv.

Hunderassen, die kaum haaren

Hier findest du eine Auswahl an Rassen, die bekannt dafür sind, wenig bis gar nicht zu haaren.

Pudel

Pudel gehören zu den bekanntesten nicht-haarenden Hunderassen. Egal ob Toy-, Zwerg-, Klein- oder Großpudel – sie haben lockiges Fell, das kaum ausfällt. Allerdings muss es regelmäßig geschnitten werden, sonst verfilzt es schnell. Dafür gibt es kaum Haare auf dem Boden.

Labradoodle

Eine Mischung aus Labrador und Pudel – der Labradoodle hat meist das gelockte Fell des Pudels geerbt. Viele Labradoodles haaren wenig, besonders wenn sie einen hohen Pudelanteil haben. Sie sind freundlich, verspielt und oft auch für Allergiker geeignet.

Malteser

Klein, weiß und flauschig – der Malteser hat ein langes, seidiges Fell, das nicht von alleine ausfällt. Ohne Pflege verfilzt es aber schnell. Wer regelmäßig bürstet, hat wenig Ärger mit Haaren.

Havaneser

Der Havaneser ist charmant, verspielt und hat weiches, langes Fell. Es fällt kaum aus, braucht aber tägliche Pflege. Wenn du bürstest, landen die Haare in der Bürste und nicht auf dem Teppich.

Bichon Frisé

Diese kleinen, weißen Hunde mit dem typischen Wuschel-Fell verlieren kaum Haare. Auch sie gehören zu den Hunderassen, bei denen du dich kaum mit Haarbüscheln herumschlagen musst.

Basenji

Der Basenji ist eine uralte Rasse mit kurzem, glattem Fell. Er haart zwar etwas, aber im Vergleich zu anderen Hunden sehr wenig. Außerdem riecht er kaum nach „Hund“ und ist sehr reinlich.

Portugiesischer Wasserhund

Dieser kräftige, sportliche Hund hat ein gelocktes oder gewelltes Fell. Er haart kaum und braucht regelmäßiges Trimmen. Ideal für aktive Familien mit Lust auf Bewegung und Fellpflege.

Noch ein guter Tipp für dich: Hunde ohne Fellwechsel – Rassen, die fast kein Fell verlieren.

Was bedeutet „nicht haaren“ wirklich?

Kein Hund ist komplett frei von Haarverlust. Selbst Hunde, die kaum haaren, verlieren ab und zu ein paar Haare – genau wie Menschen. Der Unterschied liegt im Ausmaß. Während manche Rassen bei jedem Streicheln Haare verlieren, bleiben bei anderen die Sofakissen haarfrei.

„Nicht haaren“ bedeutet also: sehr wenig Haarverlust im Alltag. Es heißt nicht, dass nie ein Haar auf dem Boden landet. Wenn du Hundehaare komplett vermeiden willst, ist vielleicht ein Plüschhund besser geeignet.

Pflege bleibt trotzdem wichtig

Welche Hunde haaren nicht - Pflege bleibt trotzdem wichtig

Nur weil ein Hund nicht haart, heißt das nicht, dass du dir die Fellpflege sparen kannst. Im Gegenteil: Viele nicht-haarende Hunde brauchen regelmäßiges Bürsten oder sogar professionelles Trimmen. Sonst verfilzt das Fell wird stumpf oder juckt.

Wenig haaren heißt nicht automatisch wenig Aufwand. Wer sich für einen solchen Hund entscheidet, sollte bereit sein, sich regelmäßig um Haut und Fell zu kümmern. Ein sauber gepflegter Hund fühlt sich nicht nur wohler, sondern bleibt auch gesund.

Allergien und Hundehaare

Viele glauben, dass Hundehaare Allergien auslösen. Tatsächlich reagieren viele Menschen auf Hautschuppen oder Speichel, nicht auf die Haare selbst. Deshalb kann es sein, dass jemand auch bei einem nicht-haarenden Hund allergisch reagiert.

Rassen wie Pudel oder Labradoodle gelten oft als „allergikerfreundlich“, weil sie weniger Allergene verteilen. Eine Garantie gibt es aber nie. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte vor dem Einzug testen, ob eine Reaktion auftritt.

Vorteile von Hunden, die kaum haaren

Es gibt viele Gründe, warum Menschen gezielt nach Hunden, die nicht haaren, suchen:

  • Weniger Putzen
  • Allergikerfreundlicher
  • Weniger Fellwechsel
  • Sauberkeit in der Wohnung

Trotzdem darf man nicht vergessen: Jeder Hund braucht Zeit, Pflege und Aufmerksamkeit. Wer denkt, ein nicht-haarender Hund sei „pflegeleicht“, wird schnell vom Gegenteil überzeugt.

Auch interessant: Hunde, die nicht stinken – Diese Hunde riechen kaum.

Passt ein nicht-haarender Hund zu dir?

Wenn du auf der Suche nach einem Hund bist, der wenig haart, gibt es viele Möglichkeiten. Doch nicht nur das Fell sollte entscheiden. Auch der Charakter muss zu dir passen.

Frage dich:

  • Magst du lange Spaziergänge oder lieber gemütlich auf der Couch sitzen?
  • Hast du Zeit für Fellpflege oder lieber etwas weniger Aufwand?
  • Bist du sportlich aktiv oder eher ruhig?

Der richtige Hund ist immer der, der zu deinem Alltag passt. Und wenn dann auch noch kaum Haare herumliegen, ist das ein schönes Extra.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Gibt es Hunde, die kaum haaren und auch nicht stark riechen?

Nicht ganz. Auch Hunde ohne Fell, wie der Xoloitzcuintle, haben manchmal feine Haare – zum Beispiel an den Pfoten oder am Kopf. Ihre Haut ist empfindlich und muss gut gepflegt werden.

Hat das Futter Einfluss auf den Haarverlust?

Ja. Gutes Futter ist wichtig für ein gesundes Fell. Auch Hunde, die wenig haaren, verlieren mehr Haare, wenn sie schlecht ernährt sind. Proteine, gesunde Fette und Vitamine helfen, das Fell stark zu halten.

Haben haarlose Hunde wirklich gar keine Haare?

Nicht ganz. Auch Hunde ohne Fell, wie der Xoloitzcuintle, haben manchmal feine Haare – zum Beispiel an den Pfoten oder am Kopf. Ihre Haut ist empfindlich und muss gut gepflegt werden.

Fazit

Die Frage „Welche Hunde haaren nicht“ lässt sich nicht mit einem einzigen Namen beantworten. Es gibt viele Rassen, bei denen du kaum mit Haaren zu kämpfen hast. Doch auch diese Hunde brauchen Pflege, Zeit und Liebe.

Weniger Haar heißt nicht weniger Verantwortung. Aber wenn du bereit bist, dich darum zu kümmern, bekommst du einen treuen Begleiter – ganz ohne Fusselrolle in der Hand.

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