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Wie oft muss ein Welpe nachts raus? So klappt’s mit dem Schlaf!

Wenn ein kleiner Hund neu einzieht, stellt sich schnell die Frage: Wie oft muss ein Welpe nachts raus? Gerade in den ersten Wochen bringt das neue Familienmitglied den gewohnten Rhythmus ziemlich durcheinander. Damit du und dein Hund gut durch die Nacht kommt, hilft es, den Schlaf-Wach-Rhythmus deines Welpen zu verstehen und ihn richtig zu begleiten.

Das Wichtigste zuerst

In den ersten Wochen kann ein Welpe seine Blase noch nicht kontrollieren. Deshalb muss er mehrmals in der Nacht raus. Wie oft genau, hängt vom Alter, der Rasse und dem Tagesablauf ab. Ein junger Welpe schläft zwar viel, aber nicht lange am Stück.

Das bedeutet, du musst dich auf ein paar unruhige Nächte einstellen. Bleib geduldig – nach ein paar Wochen wird es deutlich besser.

Warum muss ein Welpe nachts überhaupt raus?

Die Blase eines Welpen ist noch sehr klein. Sie kann noch nicht viel Flüssigkeit halten, und die Kontrolle darüber muss sich erst entwickeln. Das dauert einige Wochen. Während dieser Zeit ist es ganz normal, dass dein Welpe auch nachts mal muss.

Besonders nach dem Spielen, Fressen oder Trinken steigt der Druck auf die Blase. Auch wenn es draußen ruhig wird und der Hund zur Ruhe kommt, meldet sich oft das Bedürfnis. Deshalb ist es wichtig, nicht nur tagsüber regelmäßig hinauszugehen, sondern auch nachts auf Signale zu achten.

Hier findest du Tipps zu: Welpe pinkelt ins Körbchen – diese Tipps können helfen.

Wie oft muss ein Welpe nachts raus?

Wie oft muss ein Welpe nachts raus?

Je jünger der Hund, desto häufiger muss er raus. In den ersten Nächten solltest du etwa alle 2 bis 3 Stunden mit ihm hinausgehen. Manche Hunde schaffen es auch etwas länger, andere melden sich öfter.

Ein grober Richtwert für junge Welpen:

  • 8 bis 10 Wochen alt: alle 2 bis 3 Stunden
  • 11 bis 14 Wochen alt: alle 3 bis 4 Stunden
  • ab 15 Wochen: oft reicht es, einmal pro Nacht

Dieser Rhythmus verändert sich aber schnell. Schon nach wenigen Wochen verschieben sich die Abstände, und dein Hund schafft es länger. Wichtig ist, dass du auf deinen Welpen achtest und seinen Rhythmus erkennst.

So schaffst du ruhige Nächte

Ein guter Tagesablauf hilft deinem Hund, nachts besser durchzuschlafen. Wenn du abends feste Rituale einführst, kann sich dein Welpe besser entspannen.

Hilfreich ist:

  • Abends weniger Wasser anbieten, aber nicht komplett entziehen
  • Nach dem letzten Spaziergang für Ruhe sorgen
  • Den Schlafplatz ruhig und bequem gestalten

Wenn du deinen Welpen kurz vor dem Schlafengehen nochmal hinausbringst, sinkt die Chance auf eine nasse Überraschung im Körbchen. Reagiert dein Hund in der Nacht unruhig oder fiept, solltest du schnell handeln. Meistens ist dann ein Pipigang nötig.

Ein Blick lohnt sich: Wann Hund füttern damit er Nachts nicht muss – einfache Zeitregel, große Wirkung.

Wie du deinen Welpen beim Lernen unterstützt

Auch nachts lernt ein Welpe. Wenn du ruhig bleibst und nicht schimpfst, merkt er schnell, dass alles gut ist. Geh nachts möglichst ohne großes Aufsehen mit ihm raus. Kein Spielen, kein Toben. Nur kurz lösen lassen, loben und wieder rein.

So lernt dein Hund: Nachts ist Schlafenszeit.

Geduld bringt dich hier am weitesten. Jeder Hund lernt in seinem Tempo. Manche brauchen nur wenige Wochen, andere etwas länger.

Gut zu wissen: Wann ist ein Welpe stubenrein – das musst du wissen.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wann schläft ein Welpe nachts durch?

Ein Welpe schläft meist erst durch, wenn er vier bis sechs Monate alt ist. Manche Hunde schaffen es auch früher, andere brauchen etwas länger. Damit das klappt, sollte dein Hund tagsüber genug Bewegung bekommen. Auch feste Zeiten beim Füttern helfen. Abends braucht er Ruhe. Wenn du dann noch regelmäßig mit ihm hinausgehst, kann er sich besser an den Schlafrhythmus gewöhnen.

Wie erkenne ich, dass mein Welpe nachts hinausmuss?

Wenn ein Welpe nachts hinausmuss, wird er oft unruhig. Er jammert, bewegt sich viel oder läuft im Körbchen hin und her. Manchmal schaut er zur Tür oder scharrt leicht. Diese Zeichen sind deutlich. Reagierst du rechtzeitig, kannst du vermeiden, dass etwas daneben geht. Nach ein paar Tagen erkennst du die Muster besser und weißt, wann dein Hund hinausmuss.

Fazit

Die Frage wie oft muss ein Welpe nachts raus beschäftigt fast jeden neuen Hundebesitzer. In den ersten Wochen sind mehrere Gassigänge pro Nacht ganz normal.

Je älter der Hund wird, desto mehr Ruhe kommt rein. Mit einem festen Rhythmus, etwas Geduld und einem liebevollen Umgang klappt es bald mit durchschlafenden Nächten – für dich und deinen Hund.

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